Warum?
Mein Angebot der primären Gewaltprävention richtet sich an Kids, Teenager, Jugendliche und junge Erwachsene im Schul- und Ausbildungskontext.
Im Fokus stehen die Stärkung der Selbst- und Sozialkompetenzen und des Selbstvertrauens, die Reflexion des Selbstbewusstseins ("Ich bin mir meiner selbst bewusst und weiß, was ich kann und nicht kann!"), um Gefährdungen und eskalierende Turbulenzen besser einschätzen und verhindern zu können.
Allgemeine Fähigkeiten und Fertigkeiten im kommunikativen und sozialen Bereich werden reflektiert und gefördert,
sowie Lösungsstrategien durch hilfreiche Handlungskompetenzen aufgezeigt. Weg von der Schuldzuweisung, hin zur Eigenverantwortung.
Was?
Primäre Gewaltprävention für Kinder, Teenager, Jugendliche und junge Erwachsene im Schul- und Ausbildungskontext
Der Workshop vermittelt durch interaktive Methoden, Möglichkeiten zur Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung und
zur Umsetzung von adäquaten Handlungsstrategien auf Basis folgender Fragestellungen:
Identität, Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung
- Wer bin ich, was macht mich aus?
- Wie kann ich schauen, dass es mir gut geht?
Demokratische Debattenkultur, Vorurteilssensibilisierung und Menschenrechte
- Was finde ich fair? Was findest Du fair?
- Wie fühlt es sich an, fair oder unfair zu sein? Für mich, für andere?
Partizipation und politische Bildung
- Was kann ich zu einem fairen sozialen Klassen-/Gruppenklima beitragen?
- Wie fühlt es sich an, ausgegrenzt zu werden? Wie fühlt es sich an, auszugrenzen?
Extremistische Gruppierungen, Verschwörungstheorien, Ideologien und Radikalisierungsprozesse
- Was sind Werte? Was sind meine Werte? Wie gehe ich mit unterschiedlichen Wertvorstellungen um?
- Wo wende ich mich hin, um sie zu überprüfen?
Zusammenleben, Wertvorstellungen und Zivilcourage
- Wie kann ich mit meinen guten Gefühlen umgehen, wie mit meinen schlechten?
- Woran erkenne ich, dass es jemanden anderen nicht gut geht?
- Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich für mich und für andere in turbulenten Zeiten?
Inhalte und Ziele
- Förderung von Sensibilität und Wissen über Identität, Chancengleichheit, Fairness, Vielfalt, Respekt, Werte, soziale Ausgrenzung, Vorurteile und Entfremdung. Spiele und Übungen zu pro-sozialem Verhalten: Rücksicht, Sinne schärfen, Ausgrenzung erleben und Position beziehen, Kommunikation, Umgang mit Gefühlen.
- Erkennen des persönlichen Kraft-/Gewaltpotentials, persönliche Kompetenzen erkennen und bei Bedarf danach souverän handeln können.
- Förderung von Kompetenzen und Strategien im Umgang mit Ausgrenzungserfahrungen und Kränkungen. Erfahrungsaustausch, Stärkung der Kommunikations-, der Kooperations- und der Teamfähigkeit, sowie der Selbst- und Sozialkompetenz.
- Förderung von Verantwortlichkeit und Zivilcourage, Reflexion des Umgangs miteinander, entwickeln von Handlungsstrategien.
Wie?
Methoden
Ein Workshop, der auftrags- und ressourcenorientiert, interaktiv, spielerisch, abwechslungsreich und erlebnisintensiv gestaltet ist, um Internalisierungsperspektiven zu schaffen. Durch die praktischen Übungen und Spiele und den Theorie-Input soll ein Theorie-Praxis-Transfer erarbeitet werden, um eine Reflexion der Lernerfahrung und einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Die Methoden beziehen wir aus der Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Systemischen Psychotherapie.
Materialien
Videos, Bilder, Grafiken, Definitionen von Begrifflichkeiten und Anschauungsmaterial
Setting
In der Klein- und Großgruppe
Räumlichkeiten
Großzügiger Gruppenraum, Sesselkreis, Beamer, Internet, Flipchart, Moderationskoffer oder ähnliches
Zeitlicher Rahmen
4 bis 5 Unterrichtseinheiten mit individuellen Pausen
Empfehlenswert ist ein Infogespräch am Elternabend und mit den Lehrer*innen und der Direktor*in im Vorfeld.